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Beschreibung von Cod. Guelf. 887 Helmst.
geplant: Die mittelalterlichen Helmstedter Handschriften der Herzog August Bibliothek. Teil V: Cod. Guelf. 616 bis 927 Helmst., beschrieben von Bertram Lesser.
Gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft im Rahmen des Programms "Erschließung und Digitalisierung handschriftlicher und gedruckter Überlieferung"

Hieronymiana. Michael de Massa

Papier — II, 155, I Bl. — 21 × 14,5 cm — Northeim, Benediktinerkloster St. Blasius — 1438

Wasserzeichen: Ochsenkopf mit Augen und Nasenlöchern, darüber einkonturige Stange, darüber Stern: WZIS DE1185-S594_162 (um 1440), DE2730-PO-75976 (1439). Krone ohne Bügel, Mittelzinken einkonturig, Enden blattförmig, oben offen, Reif zweikonturig: WZIS DE2040-PO-50181 (1439), DE2040-PO-50237 (1441). Ochsenkopf mit Augen und Nasenlöchern, darüber einkonturige Stange, darüber Stern, Augen mit Verbindungslinien (3 Typen, nicht nachweisbar). Lagen: VI+1 (11)! 2 VI (35). 3 V (65). 5 VI (125). VII (139). VI (151). III–2 (155). Reklamanten, meist durch Beschnitt verloren, Lagenmitte jeweils mit Pergamentfalzen verstärkt. Bleistiftfoliierung modern: 1155, das erste, leere Bl. vorn und die beiden pergamentenen Vorsatzbl. vorn und hinten ungez. Schriftraum: 15–16 × 9–9,5 cm, einspaltig (nur der Text 154ra154rb zweispaltig), 32–34 Zeilen. Sehr regelmäßige jüngere gotische Kursive von einer Hand. Rubriziert, rote Lombarden. Am Beginn der einzelnen Texte rote, golden konturierte Fleuronnéeinitialen in Unzialform über 2–3 Zeilen mit reich variiertem vegetabilem Fleuronnée und Knospenbüscheln in den Binnenfeldern, konturbegleitenden Perlreihenbesatz und filigranen Fadenrankenbündeln in Rot und Gold mit gewellten Enden und Besatz aus Perlen und Fibrillen.

Spätgotischer Holzdeckelband, mit ungefärbtem (jetzt gebräuntem) Schweinsleder überzogen. Streicheisenlinien. Einzelstempel Adler, heraldisch, einköpfig: EBDB s000074. Blüte, Vierblatt ohne Zwischenblätter: EBDB s001891. Lilie, Mittelblatt rhombisch, unterer Abschluss nicht lilienförmig: EBDB s005854. Rosette, ein Blattkranz, fünfblättrig: EBDB s006645. Sämtlich der Werkstatt "Pelikan 50/51, Northeim" (EBDB w000255) zugeordnet. Drei Doppelbünde, alternierend dazwischen zwei einfache Zierbünde ohne Heftfunktion. Kapital an Kopf und Schwanz mit ungefärbten Lederstreifen umflochten. Zwei Langriemenschließen, Ösen am Rand fein gezähnt und am oberen Ende gewellt, mit Bohrung für Zugriemen, quadratische Gegenbleche auf dem HD mit gekerbtem Rand. Auf VD und HD jeweils fünf aus jeweils einer rhombischen, randlich gekerbten Messingplatte getriebene Hohlbuckel. Als Mittelbeschlag des VD ist unter dem Hohlbuckel eine Messingrosette (∅ 4,5 cm.) in Durchbrucharbeit angebracht, verziert mit einem getriebenen Perlstäben in konzentrischer Kreisform und einem gewellten Rand mit getriebenen kleinen Buckeln. Zu weiteren ähnlichen Einbänden aus der gleichen Werkstatt vgl. die Liste bei Cod. Guelf. 670 Helmst. Auf dem VD Signaturschild (Papier, 2,5 × 2 cm) der Konventsbibliothek Clus mit der roten Aufschrift: D 21 (wie Cod. Guelf. 646 Helmst.).

Fragmente:
  1. Vorsatz. Mainz. um 1000. Pergament. 2 Bl. 21 × 14 cm. (davon ein Blatt quer eingeklebt und vorn um einen halben Zentimeter beschnitten). Schriftraum: 19 × 12 cm, einspaltig, noch 25 blindliniierte Zeilen (beschnitten). Regelmäßige karolingische Minuskel von einer Hand, Gesangsteile in kleinerer Schrift abgesetzt. Über den einzelnen Zeilen der Introitus, Gradualresponsorien, Offertorien und Communiones linienlose deutsche Neumen der Epoche I. Rubriziert, rote Satzmajuskeln in Capitalis. Irv, I*rv Missale (Proprium de tempore). Die beiden Vorsatzbl. sind entgegen der ursprünglichen Textfolge eingeheftet; im einzelnen sind nach der korrekten Abfolge enthalten: (Iv) Secreta (Bruylants 2 Nr. 691), Communio (CANTUS g00794), Postcommunio (CC Corp. orat. 2853) und Oratio super populum (Bruylants 2 Nr. 1070) zu Feria VI post dominicam IV quadragesimae. (IvIr) Introitus (CANTUS g00795), Oratio (Bruylants 2 Nr. 562), Lesungen (Is, 49,1–2; Is 55,9–11; Io 8,12–16) und Gradualresponsorium (CANTUS g00796) zu Sabbato post dominicam IV quadragesimae. (I*vI*r) Lesungen (Dn 13,47–62; Io 8,4–11), Gradualresponsorium (CANTUS g00772), Offertorium (CANTUS g00774), Secreta (Bruylants 2 Nr. 130), Communio (CANTUS g00775), Postcommunio (Bruylants 2 Nr. 942) und Oratio super populum (Bruylants 2 Nr. 880) zu Sabbato post dominicam III quadragesimae. (I*r) Introitus (CANTUS g00776), Oratio (Bruylants 2 Nr. 134) und Lesung (Gal 4,22–24) zu Dominica IV quadragesimae. Aus dem gleichen Codex stammen außerdem die Fragmente Cod. Guelf. 404.6 Novi (6), 404.6 Novi (20) und 404.7 Novi (7), vgl. Hoffmann Buchkunst (s. oben), 269.Der Codex, aus dem die vorliegenden Fragmente stammen, wurde um 1000 in Mainz geschrieben, vgl. H. Hoffmann, Buchkunst und Königtum im ottonischen und frühsalischen Reich, Textbd., Stuttgart 1986 (MGH Schriften 30,1), 269f. Ob das Missale möglicherweise zur liturgischen Grundausstattung des Northeimer Blasiusklosters gehörte, wo es makuliert und in den Einband integriert wurde, und auf welchem Wege es dorthin gelangte, ist unbekannt.
  2. VS. Südniedersachsen. 1421. Pergament. 1 Bl. 3,5 × 21 cm. Nur der oberste Teil des Bl. erhalten und benutzt, mit leerem Papier überklebt. Schriftraum: 3,5 × 19 cm, einspaltig, noch 7 Zeilen erhalten (Beschnitten). Regelmäßige Kanzleikursive (Notula) von einer Hand.Am Textbeginn eine braune Initiale I in Umrisszeichnung, durch Beschnitt fragmentiert. VS Instrumentum notarii publici. In nomine domini Amen. Anno nativitatis eiusdem Millesimo quadringentesimo vicesimo primo indictione … quarta die mensis Augusti hora vesperarum eiusdem diei vel quasi … — … dominus Johannes Stidenrod presbyter plebanus ecclesie sancti Jacobi intra muros … Magutinensis dyocesis ex una et Hermannus Klingebil eiusdem opidi opidanus parte ex altera sponte et libere … plebanus antedictus recognovit se suo suorumque heredum nomine teneri ac obligatum esse … (Text bricht ab). Beides deutet darauf hin, dass die am Vergleich beteiligten Parteien in Göttingen ansässig waren, wo ein Hermannus Klingebil 1375–1409 als Ratsherr aktenkundig ist, vgl. Urkundenbuch der Stadt Göttingen bis zum Jahr 1400, hrsg. von G. Schmidt, Hannover 1863 (Urkundenbuch des historischen Vereins für Niedersachsen 6), Register s. v. 'Hermann Klingebil'. Johannes Stidenrod wird am 15.7.1398 als Pfarrer in Waake bei Göttingen genannt, vgl. die Urkunde Göttingen, Stadtarchiv, B 1 Nr. 1168.
  3. HS. Südniedersachsen. 14./15. Jh. Pergament. 1 Bl. 21 × 5 cm. Zum größten Teil mit leerem Papier überklebt, nut ein schmaler Randstreifen des Textspiegels sichtbar. Schriftraum: 16 × 2 cm, einspaltig, noch 24 tintenliniierte Zeilen erhalten. Textualis von einer Hand. HS: Da nur noch Wortfragmente erhalten sind, kann der benutzte Text nicht mehr ermittelt werden.

Herkunft: Der Codex wurde 1438 im Benediktinerkloster St. Blasius in Northeim geschrieben, wovon die enthaltenen Fassungen der verschiedenen Texte und vor allem der charakteristische Einband Zeugnis ablegen. — Der Codex wurde vermutlich im Zuge der Neuordnung der Northeimer Konventsbibliothek im Jahre 1517 ins Benediktinerkloster Clus gegeben und nach Ausweis des Signaturschildes der dortigen Konventsbibliothek einverleibt, vgl. dazu Lesser Clus, 198f. Entsprechende Besitzvermerke von einer Hand befinden sich auf VS (Liber iste Beati Georgii in Clusa) und HS (Liber Beati Georgii in Clusa). — Der Codex wurde am 3.2.1624 mit dem größten Teil der Konventsbibliothek in die Universitätsbibliothek Helmstedt überführt. 1644 in deren Handschriftenkatalog (Cod. Guelf. 27.2 Aug. 2°, 12v) unter den Theologici MSSti in quarto als Eusebii, Augustini, Cyrilli Epistolæ de B. Hieronymo. De vita Christi tractatus Anonymi beschrieben; auf dem VS die entsprechende Helmstedter Signatur T. 4to 49. Im Handschriftenverzeichnis von 1797 (BA III, 52) unter Nr. 443 genannt.

Heinemann Nr. 989. — Herbst Klus, 73. — Goetting 2, 187. — Krämer, 287. — Kurz 5/2, 514. — S. Griese, Text-Bilder und ihre Kontexte. Medialität und Materialität von Einblatt-Holz- und -Metallschnitten des 15. Jahrhunderts, Zürich 2011 (Medienwandel, Medienwechsel, Medienwissen 7), 420.Lesser Clus, 199 und 221.

1r31v Ps.-Eusebius Cremonensis: Epistula ad Damasum et Theodosium de morte Hieronymi. ›Incipit epistula beati Eusebii ad sanctum Damasum Portuensem episcpoum et ad Theodosium romanorum senatorem de morte gloriosissimi confessoris Ieronimi doctoris eximii‹. Patri reverendissimo Damasio Portuensi episcopo et christianissimo Theodosio romanorum senatori Eusebius … et suavissimum gaudium. Multifarie multisque modis olim deus locutus est omnibus nobis … — … piissima intercessione ab omnibus protegi nocivis et in futuro gaudia que iam possides adipisci. Amen. ›Explicit epistola beati Eusebii‹. Die gesamte Textreihe (1r65r) nochmals identisch in dem 1453 entstandenen Cod. Guelf. 153 Helmst., 229ra–260ra (vermutlich nach dieser Hs. kopiert). Zur weiteren Wolfenbütteler Parallelüberlieferung, insbesondere der Briefe, vgl. Kurz 5/1, 360f. Nr. 97–108 und 364f. Nr. 85–97 sowie die unten genannte Literatur. Druck: PL 22, 239–282. Literatur: BHL 3866; BHM 903 (Hs. genannt).

32r–37v Ps.-Aurelius Augustinus: Epistula ad Cyrillum de magnificentiis Hieronymi (Epistola app. 18). ›Incipit epistula beati Augustini doctoris eximii ad beatum Cyrillum secundum Ierosolimitanum episcopum de magnificentiis eximii doctoris beati Ieronimi presbiteri etc.Gloriosissimi christiane fidei athlete sancte matris ecclesie lapidis angularis in quo admodum firmata consistit … — … quod ea que optat idem Ieronimus potest continuo obtinere non enim suo aliqualiter defraudatur desiderio. ›Explicit epistola beati Augustini episcopi‹. Druck: PL 22, 281–289; 33, 1120–1126. Literatur: BHL 3867; CPL 367o; CPPM 145 (18); Kurz 5/1, 357–361 (361 Nr. 99 Hs. genannt); BHM 903 (Hs. genannt).

37v64v Ps.-Cyrillus: Epistula ad Augustinum de miraculis Hieronymi (Epistola app. 19). ›Incipit epistula sancti Cyrilli Iherosolimitani episcopi ad beatum Augustinum doctorem eximium de miraculis beati Ieronimi doctoris egregii etc.Venerabili viro episcoporum eximio Augustino Yponensi presuli Cyrillus Ierosolimitanus pontifex et omnium sacerdotum infimus. Illius sequi vestigia cuius in terris radiare sanctitas non cessat … — … Mei Augustine karissime in tuis orationibus memor esto. ›Explicit epistola beati Cyrilli episcopi secundi Ierosolimitani ad eximium doctorem Augustinum Yponensem episcopum de miraculis beati Ieronimi doctoris magnifici etc.Scriptum anno domini Millesimo CCCCo XXXVIII. Druck: PL 22, 289–326; 33, 1126–1153. Literatur: BHL 3868; CPL 367o; CPPM 145 (19); Kurz 5/1, 363–365 (364 Nr. 87 Hs. genannt); BHM 903 (Hs. genannt).

64v Versus de imagine quadam beati Hieronymi. Ieronimi virtus est tam miranda beati | Possit nec eciam picture demon ut ullus … — … Hunc mox intuitus depellit ymaginis alme | Hec Augustino describit dicta Cyrillus. 6 Verse, zu finden u. a. als Titulus auf einem in München aufbewahrten, um 1480/1490 im Ober- oder Mittelrheingebiet von einem anonymen Künstler angefertigten Holzschnitt mit Szenen aus dem Leben des Hieronymus, vgl. W. L. Schreiber, Handbuch der Holz- und Metallschnitte des XV. Jahrhunderts, Bd. 3: Holzschnitte mit Darstellungen der männlichen und weiblichen Heiligen (Nr. 1174–1782a), Leipzig 1927, S: 135 Nr. 1541; Abb. in: The illustrated Bartsch, Vol. 165: German single leaf woodcuts before 1500, ed. by R. S. Field, New York 1999, 218 Nr. 16501.1541. Außer in Cod. Guelf. 153 Helmst., 260ra, auch in Cod. Guelf. 33.1 Aug. 2°, 479vb. Literatur: Walther I 8163 und 9804 (jeweils Hs. genannt); BHM 933 (Hs. genannt).

64v Oratio I de beato Hieronymo. Vale Jeronime gloriose nostri semper apud deum faciens memoriam … — … Asta pro nobis apud deum venerande doctor ut fallacis carnis iacula te adiuvante superamus. Der Beginn des Gebetes besteht wörtlich aus dem letzten Satz der pseudo-eusebianischen Epistel über den Tod des Heiligen (s. oben, 1r31v); die Schlusszeile findet sich z. B. modifiziert in: Nicolaus Salicetus: Liber meditationum ac orationum devotarum Qui Anthidotarius anime dicitur…, Argentinae: Grunynger 1494 (GW M39510), CCXXIIIIva.

64v Oratio II de beato Hieronymo. Deus qui beatum Jeronimum hereticorum malleum tue sponso ecclesie invictum pugilem tribuisti … — … in futuro eterna gaudia possidere per Christum dominum nostrum Amen. Ungedruckt, in dieser Form bislang nur hier und in Cod. Guelf. 153 Helmst., 260ra, nachgewiesen.

65r Hymnus de beato Hieronymo. Ave gemma monachorum | Iubar stellaque doctorum … — … Eterne glorificatis | Perhenniter vivere Amen. Am Schluss des Hymnus der Versikel CAO 8164. Druck: AH 15 Nr. 186. Literatur: Chevalier 23517; BHM 912; Walther I 1918.

65r Oratio III de beato Hieronymo. Deus qui beatum Jeronimum confessorem tuum matri nostre immaculate ecclesie sancte sponse filii tui domini nostri Ihesu Christi sanctissimum doctorem dedisti … — … post finem huius vite miserrime regna celestia scandere mereamur per Christum dominum nostrum Amen. Ungedruckt, in dieser Form bislang nur hier und in Cod. Guelf. 153 Helmst., 260rb, nachgewiesen.

66r154v Michael de Massa: Vita Christi. ›De vita Cristi‹. Fundamentum aliud nemo potest ponere … [I Cor 3,11]. Cum sicut dicit Augustinus: Deus sit res summe sufficiens et homo sit res summe deficiens … — … ac emendacionis omnium purgandorum necnon in relevacionem omnis indigencie corporis et anime singulorum. Amen. ›Explicit vita Christi. Deo gracias‹. Der in Kapitel 58 (154ra154rb) Bernardus Claraevallensis zugeschriebene Hymnus 'Iesu dulcis memoria' (sog. 'Jubilus Bernardi') ist zweispaltig geschrieben und in Strophen bzw. Verszeilen gegliedert. Druck: A. Wilmart, Le "Jubilus" dit de Saint Bernard. Étude avec textes, Rom 1944 (Storia e letteratura. Raccolta di studi e testi 2), 146–155 (in der Hs. Str. 35 und 36 vertauscht). Die Kapitelüberschriften entsprechen nicht ganz der Gliederung in den Inkunabeldrucken bzw. der bei Geith, 102f. gebotenen Kapitelliste (hier sind cap. 50 zweigeteilt, cap. 51 und 52 hingegen zusammengezogen). Vollständige Fassung, textidentisch in den beiden ebenfalls in Northeim geschriebenen Cod. Guelf. 597 Helmst., 2r–91r, und Cod. Guelf. 564 Helmst., 216r–320r (dabei war Cod. Guelf 597 Helmst. die Vorlage für Cod. Guelf. 564 Helmst. und 887 Helmst.). Zur Überlieferung der zweiten, kürzeren Bearbeitung sowie zu Drucken und Literatur zum Text vgl. Cod. Guelf. 726 Helmst., 1r–91v. Der als Kapitel 58 eingefügte sog. 'Jubilus Bernardi' ist separat überliefert in Cod. Guelf. 602 Helmst., 1ra–2rb; 1310 Helmst., 282r–284v; 1391 Helmst., 72v–75r; 1412 Helmst., 35v–40r; 86.1 Aug. 8°, 51r–58r; 311 Gud. lat., 138r–139v; 168 Noviss. 8°, 16r–19v. Vgl. dazu Geith, 105 (Hs. genannt).


Abgekürzt zitierte Literatur

AH Analecta hymnica medii aevi, hrsg. von G. M. Dreves und C. Blume, Bd. 1–55, Leipzig 1886–1922, Registerbd. 1–3, hrsg. von M. Lütolf, Bern u. a. 1978
BHL Bibliotheca hagiographica Latina antiquae et mediae aetatis, 2 Bde., ed. Socii Bollandini, Bruxelles 1898 und 1901 (Subsidia hagiographica 6), Bd. 3: Supplementi editio altera, Bruxelles 1911 (Subsidia hagiographica 12)
BHM B. Lambert, Bibliotheca Hieronymiana Manuscripta. La tradition manuscrite des oeuvres de Saint Jérôme, Bd. 1A–4B, Steenbrugge 1969–1972 (Instrumenta patristica 4)
Bruylants D. P. Bruylants, Les oraisons du Missel Romain. Texte et histoire, Bd. 2: Orationum textus et usus juxta fontes, Louvain 1952, ND ebd. 1965 (Études liturgiques 1,2)
CANTUS CANTUS: A Database for Latin Ecclesiastical Chant. Indices of chants in selected manuscripts and early printed sources of the liturgical Office (https://cantusdatabase.org/)
CAO R.-J. Hesbert, Corpus antiphonalium officii, Bd. 1–6, Rom 1963–1979 (Rerum ecclesiasticarum documenta. Series maior 7–12)
CC Corp. orat. Corpus orationum, Bd. 1–14, hrsg. von E. E. Moeller, J. M. Clément und B. Coppieters ’t Wallant, Turnhout 1992–2004 (Corpus Christianorum. Series Latina 160)
Chevalier Repertorium hymnologicum. Catalogue des chants, hymnes, proses, séquences, tropes en usage dans l'église latine depuis les origines jusqu'à nos jours, Bd. 1–6, ed. par U. Chevalier, Louvain 1892–1921 (Subsidia hagiographica 4)
CPL Clavis patrum Latinorum, hrsg. von E. Dekkers, Steenbrugge u.a. 31995 (Corpus Christianorum. Series Latina)
CPPM Clavis patristica pseudepigraphorum medii aevi, hrsg. von I. Machielsen, Turnhout 1990– (Corpus Christianorum. Series Latina)
EBDB Einbanddatenbank (http://www.hist-einband.de/, besonders die Sammlung Wolfenbüttel)
Geith K.-E. Geith, Die Vita Jesu Christi des Michael von Massa, in: Augustiniana 38 (1988), 99–117
Goetting 2 H. Goetting, Das Bistum Hildesheim, Bd. 2: Das Benediktiner(innen)kloster Brunshausen. Das Benediktinerinnenkloster St. Marien vor Gandersheim. Das Benediktinerkloster Clus. Das Franziskanerkloster Gandersheim, Berlin, New York 1974 (Germania Sacra N.F. 8)
GW Gesamtkatalog der Wiegendrucke, Bd. 1–, Leipzig 1925–1938, Stuttgart 1978–
Heinemann O. von Heinemann, Die Helmstedter Handschriften, Bd. 1–3, Wolfenbüttel 1884–1888, ND Frankfurt/M. 1963–1965 (Kataloge der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel. Die alte Reihe 1–3)
Herbst Klus H. Herbst, Das Benediktinerkloster Klus bei Gandersheim und die Bursfelder Reform, Leipzig, Berlin 1932 (Beiträge zur Kulturgeschichte des Mittelalters und der Renaissance 50)
Krämer S. Krämer, Handschriftenerbe des deutschen Mittelalters, Bd. 1–3, München 1989–1990 (Mittelalterliche Bibliothekskataloge Deutschlands und der Schweiz. Ergänzungsband 1)
Kurz 5/1 R. Kurz, Die handschriftliche Überlieferung der Werke des heiligen Augustinus, Bd. 5/1: Bundesrepublik Deutschland und Westberlin, Werkverzeichnis, Wien 1976 (Veröffentlichungen der Kommission zur Herausgabe des Corpus der lateinischen Kirchenväter 9 = Österreichische Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-historische Klasse, Sitzungsberichte 306)
Kurz 5/2 R. Kurz, Die handschriftliche Überlieferung der Werke des heiligen Augustinus, Bd. 5/2: Bundesrepublik Deutschland und Westberlin, Verzeichnis nach Bibliotheken, Wien 1979 (Veröffentlichungen der Kommission zur Herausgabe des Corpus der lateinischen Kirchenväter 10 = Österreichische Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-historische Klasse, Sitzungsberichte 350)
Lesser Clus B. Lesser, Die Benediktiner von Clus und ihre Bücher. Exemplarische Analyse und Rekonstruktion der Konventsbibliothek, in: Zentrum oder Peripherie? Kulturtransfer in Hildesheim und im Raum Niedersachsen (12.–15. Jahrhundert), hrsg. von M. E. Müller und J. Reiche, Wiesbaden 2017 (Wolfenbütteler Mittelalter-Studien 32), 165–228
PL Patrologiae cursus completus. Series Latina, Bd. 1–221, hrsg. von J. P. Migne, Paris 1844–1865
Walther I H. Walther, Initia carminum ac versuum medii aevi posterioris Latinorum, Göttingen 1959 (Carmina medii aevi posterioris Latina 1)
WZIS Wasserzeichen-Informationssystem. Landesarchiv Baden-Württemberg, Hauptstaatsarchiv Stuttgart (http://www.wasserzeichen-online.de/wzis/index.php)

Beschreibung erstellt im Rahmen des Projektes Katalogisierung der mittelalterlichen Helmstedter Handschriften Teil IV.
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