Augustinus. Sermones. Epistulae catholicae. Epistulae Pauli apostoli. Theodosius
Luxeuil, Benediktinerkloster — 8. Jh., 1. Viertel
Provenienz: 2r Benediktinerkloster Weißenburg, Besitzvermerk: Sancti Petri in Wissenburg (14. Jh.); 2r oberer Rand, Signaturenbuchstaben: .f. und .d. (2. Hälfte 14. Jh.). 2r Stempel der Bibliothèque Impériale, Paris (1807–1815); 1r. Bereits im 14. Jh. hat sich die Handschrift im Kloster Weißenburg befunden (vgl. Signaturenbuchstabe). Die Handschrift gelangte über Heinrich Julius von Blum 1690 in den Besitz des Herzogs Anton Ulrich von Braunschweig. 8°3 ( , 3–18).
Pergament — I, 154 Bl. — 18,2 × 12,5 cm
Lagen: 19 IV (151)! IV–5 (154). Kustoden in römischen Zahlen auf dem Fußsteg der letzten Versoseite jeder Lage: I–XVIIII. Tintenfoliierung modern: 1–154, originales Vorsatzbl., ungezählt. Beide Zierseiten zu Beginn der Handschrift stark verschmutzt. Schriftraum: 13 × 9 cm, einspaltig, 15–20 Zeilen. Luxueil-Minuskel von mehreren Händen in brauner Tinte. Ausstattung: Incipits und Explicits entweder rot oder in den Zeilen wechselnd mit roter und grüner Capitalis (23r und 32v Blau statt Grün). Schlanke, eng gesetzte Buchstaben mit z. T. keil- oder gabelförmigen Serifen und dem für Luxeuil typisch rautenförmigen O (vgl. 1v; , 38). Kapitelzählungen in römischen Ziffern vor dem Text am Blattrand (vgl. Katholische Briefe). Zusätzliche Einträge: 1r civitas bethlehem und civitas iherusalem (9. Jh.). 87r Excarpsum de dicta sanctorum. Randzeichnungen: 50v oberer Blattrand ein schreitender Vierfüßer (9. Jh. ?), 154r unterer Blattrand schreitender Vogel (jüngere Hand; , 27, 28, Abb. 4).
Roter Ledereinband (Nigerziegenleder; Neubindung in den 60/70er Jahre 20. Jh.).
INHALT
1v–6v : Sermo 187 ( 104, 763–66; 57, 843–848). 6v–16r : Homilia s. Augustini de natale domini ( 39, 1977–1981, Nr. 17). 16v–19r : Sermo 215. 19r–23r : Sermo 202 ( 38, 1033–1035). 23r–26v Homilia prima die in Quadragisima. 26v–32r : Epistula s. Hieronymi de immolatione agni ( 40, 1201, 1204). 32v–36r : Homilia s. Augustini de pascha ( 39, 2050–2061, Nr. 160). 36r–40v : Sermo 114 ( 38, 652–654). 40v–43r : Sermo Guelferbytanus 21 ( , 76–79). 43r–47v >Sermo de pentecosten. 47v–52r : Homilia s. Augustini episcopi de conversione beati Pauli apostuli Anfang wie Sermo 278 ( 38, 1268). 52r–56v : Sermo 185 ( 104, 752–756 = , 712–716). Randnotitz (15./16. Jh.). 56v–60r : Sermo 350 ( 1533–1535). 60r–66v : Sermo 36 ( 103, 154–161 = , 147–154). 66v–73v : Sermo 37 ( 103, 161–167; 39, 2256–2259 = , 154–167). 73v–75v De dilectione dei et proximi ( 104, 961; , 912). 75v–78v : Sermo 31,1 ( 103, 133–136 = , 127–130). 79r–81v : Sermo 31,2 ( 103, 136–138; 39, 2332–2333, Nr. 306 = , 130). 82r–85r : Epistula s. Augustini episcopi ( 40, 1341–1342, Nr. 58). 85v–86v : Sermo s. Augustini de decem talentis. 86v–87v >Excarpsum de dicta sanctorum. 88r–144r Katholische Briefe 88r–95v Epistula Iacobi; 96r–110v Epistula Petri; 110v–118v Epistula Iohannis I; 118v–120v Epistula Johannis II; 120v–122r Epistula Johannis III; 122r–124v Epistula Judae; 125r–132v Epistula Pauli ad Timotheum I; 132v–139r Epistula Pauli ad Timotheum II; 139r–142v Epistula Pauli ad Titum; 142v–144r Epistula Pauli ad Philemonen. Sämtliche Briefe mit Capitula und Prologen. 144r–151v : De situ Terrae Sanctae ( 39, 137–150). 152r–152v : Expositio s. Augustini de anima et spiritu eo, quod una natura sit vel substancia. Blatt 152 falsch eingefügt. 152r unten Textbeginn - Text wird auf 154r fortgesetzt. Zuvor 152r oben: die letzten vier Zeilen des auf 153r beginnenden Textes. 153r–153v Interogatio s. Augustini. 154r–154v . Fortsetzung von 152r–152v.
AUSSTATTUNG
65 Initialen, 2 Zierseiten, 1 Textzierseite.Initialen: Insgesamt 65 Initialen (2–17 cm). Mit dem Lineal gezogene, gefüllte Randleisteninitialen. Die Initialstämme mit aufgerollten Serifen. Einige Bögen spangenförmig und/oder häufig als Seilband geführt (1v, 66v, 91v, 97r, 98v, 104v, 105r, 111r,115v, 116v, 122r, 126r, 133v, 143r). Einige Bögen und Kreise mehrbahnig angelegt (43v, 97r, 120v, 132v). Die Stammenden gelegentlich in Tierköpfen endend (Hirsch- oder Fabelwesenköpfe; 16v, 23r, 36r, 40v, 60r, 92v, 105r, 110v, 115v, 121v, 122v, 144r). Die Initialstämme häufig segmentiert (16v, 91r, 92v, 95r, 106v, 119v, 122v). Als Füllornament dienen vorrangig das Zickzack- (Iv, 1r, 23r, 96r, 109r,110v, 82r, 90v, 92v, 139v, 143r) und das Rautenmuster (1r, 47v, 52r, 66r, 79r, 86v, 89v, 90v, 111r, 119r), die Linien häufig als Profilpalmetten angelegt. Unterschiedliche Blattformen (40v) mit speziellen Ausprägungen wie Herzblättern (Iv, 6v, 109r, 111r, 112r, 126r, 142v, 144r) und gegenständig, schmetterlingsförmig angeordneten Profilpalmetten (1r, 1v, 23r, 96r, 96v). Gegenständig gesetzte Dreiecke (1r, 32v, 60r, 89r, 95v) und Fische (43v). Bogen- und Kreisformen häufig gefüllt mit meist 12teiligen Rosetten als Zirkelschlagornament (1r, 56v, 73v, 88r, 90v, 111r, 116v, 119r, 143r). Im Besatz zahlreiche Blattformen (Herzblätter, Blätter mit Blütenansätzen, Eichenblätter), Ranken (26v, 47v, 56v, 73v, 96v, 139v) und Stauden mit spiralförmigen Ansätzen (89v). Die Randleisten der Initiale häufig besetzt mit gereihten dreieckigen, häufig auch blattförmigen Aufsätzen (43v, 56v, 60r, 73v, 88r, 96r, 97r, 119r, 122r, 143r). Der Initiale beigegeben oder den Binnenfeldern eingefügt Lebensbäume (Iv, 32v - kreuzförmig, 82r, 85v) und Tiere (120v - Hirsch und Pferd, 23r - Lamm, Agnus Dei). Auf 43v und 122v jeweils ein Gesicht. Als Buchstabenersatz (vgl. 82r), den Bogenfeldern rückliegend eingefügt (vgl. 6v; von , 102–114 als "toter Vogel" bezeichnet) oder, häufig im Zusammenhang mit Lebensbäumen oder Ranken, den Initialen beigegeben (vgl. 66v) zahlreiche Vögel (einige deutlich als Taube, Pfau oder Hahn zu identifizieren; Iv, 1v, 6v, 16v, 19v, 26v, 32v, 40v, 66v, 75v, 79r, 82r, 85v, 86v, 90v, 95r, 95v, 96r, 96v, 104v, 105r, 106v, 110v, 112r, 116v, 117r, 118r, 119r, 120v, 122r, 126r, 132v, 134v, 139v) und sichel- oder mandelförmige Fische (1r, 19v, 47v, 75v, 88r, 92v, 119v, 121v, 122r, 125r, 126r, 139r).
Initialen mit Textbezug:
23r Homilia prima die in Quadragisima, (E)vangelica lectio … Zur Fastenzeit ein unziales E. Der in Zirkelschlag ausgeführte Initialstamm mit Fabelwesenköpfen. Als Haste ein Lamm, das im christologischen Sinne als Agnus Dei den Bezug zu der im Text angeführten Fasten- bzw. Osterzeit erstellt.
32v Homilia s. Augustini de pascha, (P)assionem …. Zum Osterfest ein Kreuz im Binnenfeld. Die Kreuzarme durchgehend mit Blattwerk. In den Zwickeln Vögel.
Textzierseiten und Zierseiten:
Iv seitenfüllende Arkade mit großem, die Arkade füllenden Baum. Vom Baum abgehend drei Ranken, die mit Herzblättern und Blüten verziert sind. Am Fuß des Baumes flankierend zwei Vögel (Tauben). Oben an der Arkade, auf den Kapitellen seitlich sitzend zwei Pfaue (17 × 11 cm); Lebensbaum als Symbol des Paradieses und der Endzeit, Todesüberwindung ( , Bd. 1, Sp. 260, Stichwort: „Baum“; , 70–72, Abb. 1).
1r seitenfüllende, dreibogige Arkade. Die oberen Bögen getrennt durch mandelförmige Fische. In den Bogenfeldern jeweils eine 12teilige Rosette. In der Arkade ein mehrteiliger Zirkelkreis mit mittiger Rosette. Daran anschließend vier flügelförmige Spitzen, die durch eine leichte Biegung nach rechts eine Drehung im Uhrzeigersinn suggerieren (kosmologisches Rad/Symbold des Windes verweist auf die räumliche Ausdehnung der Erde). Zwischen den Flügeln jeweils ein nach außen trichterförmig verlaufender Schenkel (hinterlegtes Kreuz; kosmologisches Kreuz: Bezeugung der Universalität des Kreuzes als Heilszeichen, vgl. , Bd. 2, Sp. 564, Stichwort: „Kreuz“; ausführlich: , 72–74, Abb. 2). Die später, aber noch im 9. Jh. hinzugefügte Bez. civitas iherusalem (2x) verweist auf das Himmlische Jerusalem, das über die ikonographische Verbindung des Lebensbaumes (Hinweis auf das ewige Leben) und das Kreuz (Allgegenwart Gottes und die Verheißung auf das Paradies) ins Bild gesetzt wurde. Mit der Bez. civitas bethlehem wird civitas iherusalem (die Stadt Jerusalem als Passionstätte Christi) um die Geburtsstätte Christi zur civitas dei ergänzt (vgl. , 77).
1v ungerahmter Text in Capitalis, in den Zeilen rot und grün alternierend. Einbeschriebene P-Initiale mit liegenden Vögeln im Bogenfeld (16 × 8 cm).
Farben: Leuchtendes Gelb, Dunkelrot/Braun, Orange und Grün.
STIL UND EINORDNUNG
Die vorliegende Handschrift wird paläographisch und kunsthistorisch der sogenannten Schule von Luxeuil zugeschrieben. Das Skriptorium dieses Klosters steht am Beginn der vorkarolingischen Buchmalerei (669–732) und ist mit den dort verwendeten Bildausstattungen spätantiken Vorbildern verpflichtet. Griechische Traditionen, die breits in Italien mit lateinischen verschmolzen waren, gelangten über Klöster, wie das Benediktinerkloster San Colombano in Bobbio in den nordalpinen Raum und prägten dort die Produktion. Vorbildfunktion hatten insbesondere oberitalienische und ravennatischen Handschriften. Insgesamt haben sich 24 in Luxeuil geschriebene und illuminierte Handschrift und Fragmente erhalten. Umfassende kunsthistorische Übersichten zum Skriptorium geben Zimmermann, Koehler und Tewes ( , 47–57, Kat. 167–181, Taf. 44–74; , 92 und ). Die paläographische Einordnung mit der Identifizierung einer Schreibschule gelang E. A. Lowe ( ; IX, Nr. 1396, Bd. VI, S. XVI). Eine neuere Zusammenstellung gibt ( , Texts and scripts in surviving manuscripts in the scripts of Luxeuil, in: Ireland and Europe in the Early Middle Ages. Texts and transmission, Proceedings of the Fifth International Colloquium on Irland and Europe in the Early Middle Ages held at the University of Konstanz on 16–20 March 1998, hrsg. von , , Dublin 2002, 200–202). Als Hauptwerke der Gruppe, die den Höhepunkt der Stilentwicklung wiedergeben, gelten das Missale Gothicum (Rom, BAV, Reg. lat. 317, Ende 7. Jh.; , Nr. 18.) und das sogenannte Lektionar aus Luxeuil (Paris, BnF, lat. 9427, um 700; , Nr. 12.). Die Wolfenbütteler Augustinushandschrift wurde von Lowe der 4. und letzten Phase der Schriftentwicklung in Luxeuil zugewiesen (zusammen mit den Handschriften Verona, Biblioteca Capitolare, Cod. XL (38), Anfang 8. Jh.; München, BSB, Clm 29338 (1, um 720–730; Fragmente, Oxford, BodL, MS. Lat. Misc. a. 3, 1. Drittel 8. Jh.; Paris, BnF, lat. 2739, 1. Drittel 8. Jh.; Wien, ÖNB, Cod. Ser. n. 4213 (2 Blätter), um 720–730; Ragyndrudis-Codex, Fulda, HLB, Cod. Bonifatianus 2, um 720–730; vgl. , Nr. 19, 7, 10, 11, 20, 3). Die Bildausstattung der Wolfenbütteler Handschrift entspricht dem Repertoire der Schule und variiert in ihrer Qualität den Textabschnitten entsprechend. Während der erste Teil der Handschrift (1v–86v Homilien und Predigten) hochwertig ausgestattet wurde, fällt die Qualität in der zweiten Hälfte (88r–154v Briefe) deutlich ab (reduzierte Initialgröße, Zeichnungen und Kolorierungen werden ungenauer und es kommen kaum neue Bildelement hinzu). , 110 erkennt hier neben dem Künstler, der auch den ersten Teil ausgestattet hat eine 2. Hand, die lediglich kopiert. , 109–110 gelang der Nachweis, dass die in der Wolfenbütteler Handschrift so häufig auftretenden Vogelvarianten aus dem gesamten Bild-Fundus des Skriptoriums schöpfen, wobei eine Tendenz zu detailgetreuer und naturalistischer Wiedergabe zu erkennen ist. Zum ersten Mal innerhalb der Luxeuiler Buchmalerei-Genese lassen sich deutlich Vogelarten, wie z. B. Pfau und Hahn, unterscheiden. Enge stilistische Parallelen zeigte die Hand des Meisters B des Missale Gothicums (vgl. , 110 Anm. 525). Kunsthistorisch lässt sich für die Wolfenbütteler Handschrift die paläographisch späte Datierung in das frühe 8. Jh. bestätigen. Mit Cod. Guelf. 13.11 Aug. 4° und Cod. Guelf. 404.2 Novi (13) befinden sich in der Herzog August Bibliothek 2 weitere Schriftdenkmale (Fragmente ohne Bildausstattung) aus Luxeuil, die dort zu Beginn des 8. Jh. entstanden sind (vgl. , Nr. 22 und 23)., 15, 54–56, Taf. 55–62. — , 71, 73f. — , 10. — , Bd. 4, 117. — IX, Nr. 1396, VI, XVI. — , 680f., 683, 690. — , 133. — , 283–287. — , 244. — , 77 Anm. 9. — , 372, Taf. 23–26. — , 129, 189, 194, 201. — , 79. — , 2–65. — , 16–21. — , 92. — , Homéliares liturgiques médiévaux. Analyse de manuscripts, Spoleto 1980 — , 124, 144, 177, 182, 195. — , Bd. 1,1.2, 824. — , Der Codex Ragyndrudis im Domschatz zu Fulda (Codex Bonifatianus II), in: , , Der Ragyndrudis-Codex des Hl. Bonifatius, Paderborn/Fulda 1994, 77–109. — , Illuminierte Psalter von den Anfängen bis um 800, in: The illuminated Psalter. Studies in the content, Purpose and Placement of ist Images, hrsg. von , Kolloquiumsbericht zum internationalen Kolloquium zur Buchmalerei “Der illuminierte Psalter. Darstellungsinhalte, Bildgebrauch und Zierausstattung“, Universität Bamberg 4.-6. Oktober 1999, Turnhout 2004, 107–135, hier 121 Anm. 59. — , Due pseudoepigrafi agostiniani in appendice allòmiliario Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Cod. Guelf. 99 Weiss (VIII sec.), in: Wolfenbütteler Notizen zur Buchgeschichte 30 (2005), 1–22. — , Nr. 2. — , 27, 28, Abb. 4. — , 301 Anm. 41.
Abgekürzt zitierte Literatur
A. Boeckler, Abendländische Miniaturen bis zum Ausgang der romanischen Zeit, Berlin/Leipzig 1930 | |
R. Branner, The Art of the Scriptorium at Luxeuil, in: Speculum 29 (1954), 678-690 | |
W. Braunfels, Die Welt der Karolinger und ihre Kunst, München 1968 | |
H. Butzmann, Die Weissenburger Handschriften, Frankfurt/M. 1964 (Kataloge der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel. Die Neue Reihe 10) | |
Corpus Christianorum. Series Latina, Bd. 1–, Turnhout 1954– | |
Codices Latini antiquiores. A Palaeographical Guide to Latin Manuscripts prior to the ninth century, hrsg. von E. A. Lowe, Bd. 1–12, Oxford 1934–1971 | |
Corpus scriptorum ecclesiasticorum Latinorum, Bd. 1–, Wien 1866– | |
V. H. Elbern, Das Engerer Bursenreliquiar und die Zierkunst des frühen Mittelalters, in: Niederdeutsche Beiträge zur Kunstgeschichte 10 (1971), 41-102 | |
B. Fischer, Lateinische Bibelhandschriften im frühen Mittelalter, Freiburg i.Br. 1985 (Vetus Latina. Aus der Geschichte der lateinischen Bibel 11) | |
K. Holter, Der Buchschmuck in Süddeutschland und Oberitalien, in: Karolingische Kunst, hrsg. von W. Braunfels/H. Schnitzler, Düsseldorf 1965 (Karl der Große. Lebenswerk und Nachleben 3), 76-114 | |
B. Kitzinger, Wandalgarius' Letters of the Law. Figural Initials and Book Cultures in the Late Eight Century, in: Zeitschrift für Kunstgeschichte 84,3 (2021), 291-324 | |
W. Koehler, Buchmalerei des frühen Mittelalters. Fragmente und Entwürfe aus dem Nachlass, hrsg. von E. Kitzinger und F. Mütherich, München 1972 | |
S. Krämer, Handschriftenerbe des deutschen Mittelalters, Bd. 1–3, München 1989–1990 (Mittelalterliche Bibliothekskataloge Deutschlands und der Schweiz. Ergänzungsband 1) | |
Lexikon der christlichen Ikonographie, begr. von E. Kirschbaum, ab Bd. 5 hrsg. von W. Braunfels, Bd. 1–8, Freiburg/Br. 1968–1976, ND Rom u. a. 1994 | |
E. Lesne, Histoire de la proprieté ecclésiastique en France, Lille 1938 | |
E. Lowe, The Script of Luxeuil. A title vindicates, in: Révue Bénédictine 63 (1953), 132–143, Taf. I-VI | |
Mittelalterliche Handschriften der Herzog August Bibliothek, ausgewählt und erläutert von W. Milde, Frankfurt/M. 1972 (Kataloge der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, Sonderbd. 1) | |
C. Mohlberg, Missale Gothicum. Das Gallikanische Sakramentar (Cod. Vatican. Regin. Lat. 317) des VII.-VIII. Jahrhunderts, Text- und Tafelband (Faksimile), Augsburg 1929 | |
Sancti Aureli Augustini, Tractatus sive sermones inediti ex codice Guelferbytano 4069, hrsg. von G. Morin, Campoduni 1917 | |
C. Moulin, Rand und Band. Über das Spurenlesen in Handschrift und Druck, in: | , 19-59|
C. Nordenfalk, Die Buchmalerei, in: Karl der Große. Werk und Wirkung, Aachen 1965, 224-308 | |
C. Nordenfalk, A. Grabar, Das frühe Mittelalter vom vierten bis zum elften Jahrhundert, Genf 1957 | |
C. Nordenfalk, Die spätantiken Zierbuchstaben, Text- und Tafelband, Stockholm 1970 (Die Bücherornamentik der Spätantike 2) | |
Patrologiae cursus completus. Series Latina, Bd. 1–221, hrsg. von J. P. Migne, Paris 1844–1865 | |
B. Tewes, Die Handschriften der Schule von Luxeuil. Kunst und Ikonographie eines frühmittelalterlichen Skriptoriums, Wiesbaden 2011 (Wolfenbütteler Mittelalter-Studien 22) | |
Liste der von H. J. Blum im Jahre 1673 der Wiener Hofbibliothek angebotenen Handschriften meist Weissenburger Herkunft, in: T. Gottlieb, Die Weissenburger Handschriften in Wolfenbüttel, Wien 1910 (Sitzungsberichte der Akademie der Wissenschaften in Wien, Philosophisch-Historische Klasse 163,6) | |
E. Zimmermann, Vorkarolingische Miniaturen, Text- und Tafelband, Berlin 1916 (Deutscher Verein für Kunstwissenschaft. Denkmäler Deutscher Kunst) |
Beschreibung erstellt im Rahmen des Projektes Katalogisierung der illuminierten Handschriften der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel Teil I (6.–11. Jh.).