Gefördert durch die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung.
Johann Domann
Papier — Titelblatt + 23 Bl. — 30,5 × 19 cm — 17. Jh.
Eigene Zählung. Deutliche Gebrauchsschrift des früheren 17. Jh.
Neuerer Pappband.
Herkunft: Die Handschrift stammt aus dem Besitze und der Bibliothek J. C. H. [d. i. Johann Karl Heinrich] Dreyers, der Bl. Ir eigenhändig einen lateinischen Titel schrieb. Zurück aus UdSSR.
Ioh. Angelii Werdenhagen I.C. De Rebuspublicis Hanseaticis …. Lugduni Batavorum 1631 — Geschichte des Hanseatischen Bundes. Dritter Teil. Göttingen 1808
Deutsch.
1–23 Der Erbb. HanseStätt gesetz und Ordenungen oder Ausszugk der Recess. Dies die Überschrift Bl. 1r, doch findet sich die Nennung Domanns als Verfasser nur auf dem lateinischen Titel von Dreyers Hand; daß der damalige Syndikus der Hanse, Domann, eine Sammlung der Recesse in die Wege geleitet hat, ist bekannt (vergleiche , Geschichte des Hanseatischen Bundes III, Göttingen 1808, S. 590); nach Domanns Konzept sind bei : De rebus publicis Hanseaticis Leiden 1631, Tom. IV, S. 1095ff. 1095 Recesse wiedergegeben; der letzte 89. Receß der Handschrift entspricht dem 92. des Druckes. Zu Johann Domann s. Mantels, Domann Johannes, in: ADB 5 (1877), 323–324.
:Beschreibung erstellt im Rahmen des Projektes Konversion handschriftlicher Handschriftenkataloge der Stadtbibliothek Lübeck.