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Beschreibung der Handschrift Landesbibliothek Oldenburg, Cim I 205

Veit Breitschwert: Gravamina der schwäbischen Reichsritterschaft an das Haus Habsburg

Papier — XXI, 543 Bl. — 32,6 × 20,5 cm — Stuttgart (?) — zwischen 1628 und 1675

Zeitgenössische Foliierung 1-465. Auf dem Vorderspiegel links oben Besitzeintrag Brandes, darunter die ürsprüngliche Verzeichnungsnummer, nur noch teilweise lesbar als 106, darüber geklebt Signaturschild Cim I ohne Nummer. Auf Ir oben die Nummer 6073, darunter eingeklebtes Titelblatt von anderer Hand, darauf Notiz von Brandes: Not. Diese Deduktion ist niemals öffentlich erschienen, wird aber von Burgermeister in der Vorrede zu des unmittelbaren freyen Kayserl. Reichs Adels- ursprüngliche Immedietät, 1700. fürtreflich genannt, und des öffentlichen Drucks bestens wehrt geachtet.

Pappdeckeleinband mit Pergamentüberzug.

Herkunft: Als Abfassungszeitpunkt für Breitschwerts Deduction nennt Burgermeister: Status Equestris Caesaris et Imperii Romano-Germanici. Ulm 1709, S. 15 das Jahr 1628. Das Inhaltsverzeichnis im vorliegenden Band (XIIr-XXr) weist durchgängig ausgestrichene und dann geändert eingetragene Seitenangaben auf. Dies deutet auf das Vorgehen eines Schreibers hin, der seine Vorlage zunächst vollständig kopiert und nachträglich die Seitenangaben an die tatsächliche Schreibsituation angepasst hat. — Die Handschrift befand sich bis zu dessen Tod im Besitz des Hannoveraner Beamten Georg Friedrich Brandes (1719-1791). — Mit dem Kauf der Brandes'schen Bibliothek durch den Oldenburger Herzog Peter Friedrich Ludwig gelangte der Band in den Bestand der 1792 eingerichteten Herzoglichen Öffentlichen Bibliothek

Deutsch, lateinisch.

Fol. XIIr-XXr, Fol. 1r-465r Breitschwert, Veit: Deduction Der von dem österreichischen Ertz-Hauß, deßn beamptn, land und andern gerichten, der löbl. Reichs ohnmittelbahrn Reichsritterschafft im land zu Schwaben zu fügender Gravaminam.


Beschreibung erstellt im Rahmen des Projektes Wissenschaftliche Erschließung und Digitalisierung der neuzeitlichen Handschriften in der Landesbibliothek Oldenburg